STRASSENBAUER/IN
Was?
Straßenbauer/in: Arbeiten auf Verkehrswegen, Plätzen und Flächen, Bearbeitung der Böden mit Baumaschinen und Auftragen und Verbauen der unterschiedlichen Bodenbeläge.
Wie lange?
Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Arbeitszeiten: Werktage, für Straßenbauer auch Wochenend- und Schichtdienst möglich
Wie viel?
Ausbildungsvergütung: von 1.080 € im 1. Lehrjahr bis 1.550 € im 3. Lehrjahr (steigt während der Lehrzeit. Angaben basieren auf Tarifempfehlungen. Je nach Ort und Betrieb.)
Zukunft?
Neubau und Instandhaltung von Verkehrswegen ist immer gefragt. Gute Beschäftigungs-aussichten und Weiterbildungsmöglichkeiten in dem Beruf. Mit Weiterbildungen zum Polier, Techniker oder Meister eröffnet sich die Perspektive der Selbstständigkeit.
Profil
Das Arbeiten mit starken und universellen Baumaterialien ist vielseitig und abwechslungsreich. Die Tätigkeiten erfordern Verständnis für die unterschiedlichen Baustoffe, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis im Umgang mit Maschinen und Baufahrzeugen. Räumliches Vorstellungsvermögen und Augenmaß gehören ebenfalls dazu.
Beim Straßenbau geht es keineswegs nur um Straßen und Verkehrswege, auch öffentliche Flächen, Fußgängerzonen, Sportplätze oder Start- und Landebahnen auf Flughäfen zählen dazu. Neben der Bodenbearbeitung mit großen und kleinen Maschinen geht es um die Verlegung verschiedener Materialien wie Bodenplatten, Pflastersteinen, Asphalt und Beton. Qualität wird im Straßenbau großgeschrieben, da die Flächen sicher sein und teilweise großen Belastungen standhalten müssen. Gerade im Bereich von Fußgängerzonen und Grünanlagen sind auch gestalterisches und räumliches Verständnis gefragt.
Wo arbeitet man?
-
Im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau
-
Im Schachtbau
-
Im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau
-
Bei kommunalen Bauämtern
-
Bei Straßen- und Autobahnmeistereien